Da wollte ich doch die Weiten des WWW weiterhin mit meinen Posts zuspamen. Schließlich ist wieder viel passiert:
Das Land der Arier möchte die Welt provozieren;
in der Ukraine blickt langsam keiner mehr irgendetwas durch;
wir beschuldigen die Franzosen, dass sie die tote EU-Verfassung begraben und mittelst modernster konstitutioneller Chirurgie die Teile herausoperieren möchten, die noch leben;
die Gesinnungsprüfung in Baden-Württemberg soll nun nicht nur bei Muslimen, sondern bei allen einbürgerungswilligen Ausländern angewendet werden;
Falke deklassiert Ludwigsburg,
Soto wird AllStar und
alle anderen direkten Falkegegner punkten auch…
Oh ja – viel Stoff um das Internet zuzumüllen, wenn, ja wenn nicht dieser Freitag gewesen wäre.
Treppe ausgerutscht, auf die rechte Hand drauf, Verstauchung, Prellung und vor allem eine Woche außer Gefecht.
Mittlerweile erkenne auch ich die Vorzüge eines Klonersatzteillagers.
Man fällt hin, geht zur Erlerklinik – „Herr Peq, sie haben sich die Hand geprellt und verstaucht, aber kein Problem. Wir züchten Ihnen in 2 Minuten eine neue, viel bessere. Sonst noch Wünsche?“
„Ähm, ach ja. Wie schaut’s mit Nasen aus? Ich bin da einmal in so eine, nennen wir es doch einfach „unangenehme Situation“ geraten und meine Nase wurde dabei gebrochen und ist leider immer noch schief.“
„Das, Herr Peq, haben wir doch gleich gesehen und Ihnen schon eine gezüchtet. Vor allem eine schöne, gerade und sehr große Nase.“
„Ohja, das ist toll, Herr Dr. von Klonski.“
Dazu dann noch die Schmerzmittel, die bei mir eh net anschlagen und die Welt sieht toll aus… Schöne neue Welt. Aber ich vergas – es ist ja an einem Freitag dem 13. passiert.
„Herr Peq uns ist da ein kleines Malheur passiert. Sie können nun mit dem rechten Arm riechen und mit dem Gesicht schreiben. Wie uns das auch nur passieren konnte. Ich weiß es nicht.“ …
Tja, und ich würde um die Erfahrung reicher geworden sein, dass ein Freitag, der 13. leider noch nicht weggeklont werden kann. Noch nicht! ;-)
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