Samstag, Februar 18, 2006

Mitfahren oder nicht mitfahren

Hab jetzt zufällig ein Worddokument gefunden, das ich vergessen habe zu posten... Also hier nachträglich mein Senf zum Spiel in Bonn :-)


Nach einigen überzeugenden Partien, gab’s am Samstag in der Hardtberghölle, die an diesem Tag erst im letzten Viertel ihren Titel auch verdiente, eine Falkeleistung, die bei den clever spielenden Bonnern nicht reichte.

Doch zurück zum Anfang. Schwer erkältet wurde ich überzeugt ähm war’s mein freier Wille nach Bonn mitzufahren. Es war Schicksal, denn keiner der anderen dachte daran CDs mitzunehmen. Also gab es, in Peqscher Tradition zu erst Klassik – diesmal mein Lieblingsballett „Schwanensee“ von Cajkovskij. Dazu und zu meinem Gesundheitszustand passend, 3 Bier. Schließlich war der Tee in einer Thermoskanne und würde später gebraucht. Danach die soulige Stimme von Erykah Badu (übrigens ein Lebensmotto lautet: die Frau, die Erykah Badu kennt, wird geheiratet *g*) und dann feinster politischer Hardcore-Rap von Chuck D.

Hessen und Rheinland-Pfalz habe ich dann irgendwie verschlafen… die Erkältung und das Bier, desto dringender bestand ich auf eine Pause in NRW, auch wenn Bonn in der Nähe war. In Bonn angekommen, erst einmal Heiko, Karim, Ryan und Slawa grüßen, Small-Talk mit Harli und dem Busfahrer und dann für auf die Öffnung der Schulsporthalle warten.

Dort hatte ein Security Angst vor den Druckwellen der Falketrommel, und Bonnerinnen aus der Kurve baten uns doch für 5 Minuten aufzuhören, weil es zu laut wäre. Die Hardtberghölle also. Wie gesagt, zum Ende hin, wurde es so, wie es wohl immer ist.

Zum Spiel: der Anfang war fulminant, es sah fast schon nach einer üblen Klatsche für die Baskets aus Bonn aus, als dann Falke weiterhin unsinnige Würfe (v.a. aus der Distanz von Spieler, von denen man es eigentlich nicht so gewöhnt ist). Dazu kommt der Faktor Wisniewski, gegen die kleine Diva ist einfach kein Kraut gewachsen. Was der einmal wieder (als SG) traf – Wahnsinn und diesmal muss man sagen, dass er gut verteidigt wurde. Zum Schluss lief es nicht mehr so, was man ihm auch ansah und an seinen Stats – trotzdem eine mehr als Beeindruckende Leistung. Insgesamt waren die Bonner cleverer gewesen und konnten, wie im Hinspiel, den 10 Punkte Vorsprung irgendwie konstant halten.

Während des Spiel bekamen wir schon eine erste schlechte Nachricht für uns: Leverkusen gewinnt in Karlsruhe. Harli warnte schon vor der Halle, dass alles viel enger ist, als es aussieht. Die 2 Spiele Vorsprung auf Leverkusen sind eigentlich nur einer. Denn sollten wir daheim mit mehr als 2 gegen Leverkusen verlieren, sind sie vor uns und 2 Stunden später hören wir, dass dieser Vorsprung von einem Spiel weg ist. Nun bleibt’s also weiterhin spannend in der Abstiegsfrage und wahrscheinlich wird alles erst am letzten Spieltag geklärt sein.

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